Alte und Künstliche Mineralfasern
Künstliche Mineralfasern (KMF) gehören zur Gruppe synthetisch aus Glas-, Gesteins- oder Schlackeschmelzen hergestellter anorganischer Fasern. Sie werden unter anderem als Dämm- und Isoliermaterial im privaten und gewerblichen Bau eingesetzt, beispielsweise zum Wärme-, Kälte- und Brandschutz.
Vor dem Jahr 2000 hergestellte alte Mineralwolle und künstliche Mineralfasern werden als krebserregend eingestuft, da kleinste Teile eingeatmet und lange in der Lunge verbleiben können. Doch auch bei der Verarbeitung moderner Produkte müssen umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen beachtet werden, da Haut- und Atemwegsreizungen auftreten können.
Die „Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten mit alter Mineralwolle und künstlichen Mineralfasern“ (TRGS 521), nach der wir arbeiten, stuft unterschiedliche Staubklassen nach der möglichen Faserstaubkonzentration ein. Unser Personal wird mit Schutzbrillen, Atemschutzmasken und atmungsaktiven Schutzanzügen gesichert.
Haufwerke (LAGA PN 98)
Seit der Einführung der DepV hat das Merkblatt LAGA PN 98 eine gesetzliche Berechtigung. Es regelt die Vorgehensweise zur fachlich korrekten Probeentnahmen in Haufwerken, also festen und stichfesten Abfällen und abgelagerten Materialien.
Damit werden repräsentative Teilmengen nach einer bestimmten Probenahmestrategie gewonnen, die in Größe und Anzahl in Abhängigkeit von der Grundmenge usw. variieren. Im Zuge der Altlastsanierung führen wir Proben sach- und fachgerecht nach LAGA PN 98 durch. Unsere Mitarbeiter arbeiten nach hohen Sicherheitsstandards und verfügen über umfangreiche Erfahrung und Know-How.
Gerne übernehmen wir Probenahmen aus Haufwerken in ganz Mittel- und Süddeutschland für Sie!